Meine Fortbildungen eignen sich sowohl für Menschen in helfenden Berufen, wie auch für diejenigen, die diese Thematik für sich selbst erforschen möchten.
Alkohol – ein Sanitäter in der Not?
Zum Zusammenhang von Sucht und Trauma
Wenn Menschen Alkoholprobleme entwickeln, liegen oft traumatische Erfahrungen zugrunde. Wie genau hängen Sucht und Trauma zusammen? Warum ist der Weg aus der Sucht für traumatisierte Menschen so besonders schwer? Welche Auswirkungen haben Suchtprobleme auf Angehörige und insbesondere auf Kinder? Und was sind hilfreiche Angebote für Menschen, die von Sucht und Trauma betroffen sind?
Ziel ist es, Verständnis und Empathie für Betroffene und ihre Angehörigen zu fördern und Wissen um geeignete Hilfe zu vermitteln.
Das Besondere an dieser Fortbildung ist, dass ich sie gemeinsam mit einem Betroffenen von Sucht und Trauma durchführe, der seine Alkoholsucht vor 10 Jahren überwinden konnte und heute gut mit seinen traumatischen Erfahrungen leben kann.
S.O.S. – Schuld, Ohnmacht, Scham
Nach traumatischen Erlebnissen leiden viele Menschen an Schuld- und Schamgefühlen. Manchmal sind diese angemessen, nach tatsächlichem Fehlverhalten. Meist sind sie verzerrt. Beides führt zu großer innerer Not.
Verzerrte Schuld- und Schamgefühle zeigen sich in viele Gewändern. In Überzeugungen wie: Es ist alles meine Schuld. Was stimmt denn nicht mit mir? Ich bin nicht gut genug. In Alltagsphänomenen wie Perfektionismus oder Prokrastination. Im Gefühl großer Wut. Und vielem mehr.
Wozu dienen angemessene und verzerrte Schuld- und Schamgefühle? Wie zeigen sie sich? Und wie können sich diese extrem belastenden Gefühle lösen?
Ziel ist es, Schuld und Scham zu erkennen, als Überlebensstrategien zu verstehen und mit diesen schwierigen Gefühlen bei sich und anderen hilfreicher umzugehen.